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Die Magnetpulverprüfung ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Erkennung von oberflächennahen Materialtrennungen in ferromagnetischen Werkstoffen. Die MT bietet die Magnetpulverprüfung als Schwarz/Weiß-Prüfung an, wobei hier zwei Prüfmittel zum Einsatz kommen. Weiß für den Untergrund, schwarz für das Magnetpulver. Alternativ bieten wir die Prüfung als fluoreszierende Prüfung unter UV Licht an. Im Gegensatz zur Farbeindringprüfung müssen die vorhandenen Fehler nicht zur Oberfläche hin offen sein. Zur Prüfung wird das Werkstück magnetisiert und ein Prüfmittel aufgetragen, welches als wesentlichen Bestandteil Magnetpulver (meist mit Wasser oder Öl als Trägermedium) enthält.

Der Streufluss, der durch die Magnetisierung des Werkstücks am Ungänzenort entsteht, bewirkt, dass die im Prüfmittel vorhandenen magnetisierbaren Teilchen haften bleiben.

Das hat die Bildung von Magnetpulverraupen an Fehlstellen zur Folge, die visuell erkannt werden können. Der Kontrast zwischen Untergrund und Prüfmittel führt zu einer sichtbaren Anzeige.

Für austenitische Stähle muss auf eine Farbeindringprüfung zurückgegriffen werden, da diese Materialien nicht magnetisierbar sind.

 

Die Prüfungen können wir für Sie nach folgenden Standards durchführen:

DIN EN 10228-1
DIN EN 10246-12
DIN EN 10246-18
DIN EN 1369
oder nach Kundenspezifikation
DIN EN ISO 17638
oder nach Kundenspezifikation
ASME Code sect. V Art. 7
ASME Code sect. V Art. 25
oder nach Kundenspezifikation

Diese Dienstleistung führen wir für Sie gerne auch bei Ihnen Vorort, in Ihrem Aussenlager und auf Wunsch auch bei Ihrem Kunden aus